Eine Überraschung in Hobart

SignalStation Hobart

Mein neues Zuhause bis Juli: Hobart (Sicht auf Innenstadt)

Von Bali aus nehmen wir einen Übernachtflug nach Melbourne, welcher kurz nach Mitternacht Ortszeit abhebt. Ich versuche etwas zu schlafen, was mir allerdings nur für ca. eine halbe Stunde gelingt. Gegen 8Uhr morgens landen wir in Melbourne wo wir in mehreren sehr langen Schlangen stehen müssen, um durch die Migrationskontrollen zu gelangen. Wenigstens sind die Kontrolleure sehr freundlich und entspannt, was das ganze letztenendes etwas erträglicher machte. In Melbourne haben wir lediglich dreieinhalb Stunden Umstiegszeit, was gerade dafür reicht, unser Gepäck und uns selbst einzuchecken und mir noch ein Sandwich zu holen. Der Flug nach Hobart in der bisher kleinsten Maschine, dauert gerade einmal knapp eine Stunde. Am Flughafen werden wir von einem Fahrer (der sich als Chef eines örtlichen Tourismusunternhemens herausstellt) im Auftrag der Universität in Empfang genommen, welcher uns zu dem Haus einer Cousine einer Bekannten von Larissas Mutter fährt. (Ich weiß, kompliziert.) Diese Bekannte hatte uns in einer Mail mittgeteilte, dass wir vermutlich bei ihr in Zelten die Nacht verbringen könnten. Allerdings hatte Larissa zu dem Zeitpunkt, an dem wir in Hobart ankamen noch keine Bestätigung von ihr erhalten, dass das mit der Unterbringen tatsächlich klappt.